Bauprojekte im Jahr 2025

Im Jahr 2025 steht weiterhin die Aufstockung der Häuser in der Hadlich­straße 21, 21 a–23 a im Fokus des Bau­geschehens stehen. Neben der großen Baumaßnahmen werden auch Aufgaben zur Pflege und Werterhaltung unserer Liegenschaften realisiert.

Hadlichstraße 21, 21 a–23 a

Dachgeschossaufstockung
Mit dem zweiten Bauabschnitt des Gesamtprojektes Hadlichstraße 21, 21 a – 23 a, der zweigeschossigen Dachauf­stockung inklusive Anbau von Aufzügen an den Wohngebäuden, wurde am 4. März 2024 begonnen. Durch die Dachgeschossaufstockung entstehen insgesamt 22 barrierefrei erreichbare Wohneinheiten mit einer Wohnfläche von insgesamt rund 1.700 m². Es werden insgesamt vier 4-Zimmer-Wohnungen, zwei 3-Zimmer-Wohnungen, vier 2,5-Zimmer-Wohnungen und zwölf 2-Zimmer-Wohnungen mit einer Wohnfläche von ca. 63 m² bis zu 110 m² errichtet. Mit dem nachträglichen Anbau der Aufzugsanlagen je Aufgang werden zudem künftig auch 30 Bestandswohnungen barrierefrei erschlossen.
 

Baufortschritt

Fertigstellung der Aufstockung Hadlichstr. 21a–23a

Die Fertigstellung der zweigeschossigen Dachgeschossaufstockung des Wohngebäudes Hadlichstraße 21a–23a steht kurz bevor. Bis Ende Juli 2025 werden die Arbeiten zum Innenausbau vollständig abgeschlossen. Nach Erhalt der brandschutzrechtlichen Freigabe wird die Nutzungsaufnahme beim Bezirksamt angezeigt und anschließend sukzessive mit der Vermietung begonnen.

Baufortschritt Hadlichstr. 21

Inzwischen konnten auch der Rohbau sowie die Dachabdichtung am Gebäude Hadlichstraße 21 fertiggestellt werden, sodass das letzte verbliebene Wetterschutzdach der gesamten Baumaßnahme demontiert werden konnte. 

Derzeit werden unter Berücksichtigung der Witterung der Außenputz sowie der Farbanstrich der Fassade realisiert

Aufzugsanlagen

Die Fundamente der Aufzugsanlagen für die Aufgänge 21a–23a sind fertiggestellt. Auf Grundlage der statisch anspruchsvollen Bodenbeschaffenheit mussten die Werk- und Montagepläne mehrfach angepasst werden, sodass bedauerlicherweise voraussichtlich erst im Laufe des III. Quartals 2025 mit der Errichtung der Aufzugstürme begonnen werden kann. 

Außenanlagen

Die Erneuerung der Außenanlagen des Wohngebäudes Hadlichstraße 21a–23a hat begonnen. Hierzu werden neben den planungsrechtlich notwendigen Feuerwehrzufahrten unter anderem die Zuwege zu den Eingängen erneuert, zahlreiche neue Pflanzen und Hecken gesetzt, Fahrradabstellflächen geschaffen und ein Spielplatz errichtet. Begonnen wurde mit den Arbeiten im Vorgarten des Gebäudes, mit Voranschreiten des Baufortschrittes der Aufzugstürme werden die hofseitigen Arbeiten durchgeführt. 

Die Außenanlagen im Bereich des Wohngebäudes Hadlichstraße 21 werden im Zusammenhang mit der geplanten Hofbebauung erneuert. 

Weitere Baumaßnahmen

Maßnahmen zur Einsparung von Energie bzw. zur Einhaltung gesetzlich vorgeschriebener Klimaschutzziele 
Modernisierung Baumbachstraße 8/9 – Eschengraben 36/38
Insbesondere werden die Wohngebäude Baumbachstraße 8, 9 und Eschengraben 36, 38 energetisch modernisiert und die Wärmeversorgung zentralisiert. Hier wird zur Nutzung von regenerativen Energien neben dem Einsatz von Solarthermieanlagen auch eine Abwasserwärmepumpe installiert. Zum ressourcenschonenden Umgang mit Trinkwasser sowie zur Reduzierung der kalten Betriebskosten ist es geplant, erstmalig den Einbau einer Grauwasseranlage in einem Bestandsgebäude der Genossenschaft zu realisieren.

Energetische Modernisierung Baumbachstraße 8, 9 und Eschengraben 36, 38 

Die energetische Modernisierung der Wohngebäude Baumbachstraße 8/9 und Eschengraben 36/38 verläuft weitestgehend planmäßig. 

Im Eschengraben 36/38 konnten bereits alle Maßnahmen innerhalb der bewohnten Wohnungen abgeschlossen werden. Diese umfassten neben der Erneuerung aller Ver- und Entsorgungsleitungen, der Einbringung einer Solarsteigleitung, dem Ausbrennen und Stilllegen aller nicht mehr benötigten Schornsteine, dem Einbau von neuen Balkontüren auch die Montage dezentraler Lüftungsanlagen mit integrierter Wärmerückgewinnung. 

Zur Einbringung der dezentralen Lüftungsanlagen erfolgten zahlreiche Kernbohrungen in die Außenfassade, in die gedämmte Lüftungsrohre zur Wärmerückgewinnung eingebracht wurden. Die Zu- und Abluftöffnung wird optisch unauffällig in die Fensterlaibungen integriert und nach Abschluss der Fassadenarbeiten mit einem Edelstahlrahmen abgedeckt.

Im Rahmen der energetischen Modernisierung erhalten alle Wohnungen, die bisher über keinen Balkon verfügen, einen Balkon oder eine Terrasse. Die Errichtung erfolgt voraussichtlich Ende des III. Quartals 2025.

Durch die energetische Modernisierung reduziert sich rechnerisch der Gasverbrauch der Wohngebäude von rund 400.000 kWh auf etwa 70.000 kWh jährlich. Zu dieser großen Einsparung tragen neben den Lüftungsanlagen auch das 16 cm starke Wärmedämmverbundsystem, die 10 cm starke Kellerdeckendämmung, die Solarthermieanlage für das Wohngebäude Eschengraben 36/38, die Abwasserwärmepumpe für das Wohngebäude Baumbachstraße 8/9 und die hocheffizienten zentralen Gasbrennwertthermen bei.

Anschluss Fernwärme Prenzlauer Promenade 155–166

Die Liegenschaften in der Prenzlauer Promenade 155–166 werden in 2025 und 2026 an die Fernwärmeversorgung angeschlossen. Hierbei erfolgt die Bauausführung in zwei Abschnitten. Der erste Bauabschnitt umfasst die Wohngebäude in der Prenzlauer Promenade 155–159 und der zweite Bauabschnitt die Wohngebäude der Prenzlauer Promenade 163–166. 

Im März 2025 wurde bereits durch die BEW Berliner Energie und Wärme GmbH mit der Einbringung der Fernwärmetrasse im Bereich der Wohngebäude 155–159 be­gonnen. Fertigstellt werden soll die Fern-wärme­trasse laut BEW bis September 2025, sodass mit Beginn der Heizperiode am 1. Oktober 2025 die Wärmeversorgung mittels Fernwärme sichergestellt ist. 

Bei den Arbeiten handelt es sich lediglich um eine Umstellung der bereits zentralen Wärmeerzeugung von Erdgas auf Fern­wärme. Dementsprechend erfolgen keiner­lei Arbeiten innerhalb der Wohnungen, sondern lediglich im Wohnumfeld und in der jeweiligen Heizzentrale. 

Blumenwiesen

2021 haben wir das erste Mal Teilflächen der genossenschaftlichen Grünanlagen als „Wiesen für Insekten“ wachsen lassen. Neben den vielen positiven Rückmeldungen dazu gab es vereinzelte Stimmen, die sich über die vermeintlich schlechte Pflege des Rasens beschwerten. Nach entsprechender Information konnten Vorbehalte überwiegend ausgeräumt werden. Es dauert natürlich, bis sich die Natur wieder ausbreitet; hierfür bitten wir alle Anwohner um etwas Geduld.