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Infos & News

Ausblick auf das Geschäftsjahr 2024

Finanz- und Erfolgsplan 2024

Mit der Aufstellung des Finanz- und Erfolgsplanes 2024 hat der Vorstand den finanziellen Rahmen für das aktuelle Wirtschaftsjahr festgelegt.

Die Planungsrechnung sieht für das aktuelle Wirtschaftsjahr Einnahmen von 24,2 Mio. € und Ausgaben von 29,0 Mio. € vor. Der sich aus der Gegenüberstellung der Einnahmen und Ausgaben ergebende negative Unterschiedsbetrag von 4,8 Mio. € wird durch Kreditaufnahmen und Abbau des Zahlungsmittelbestandes gedeckt. Am Jahresende wird mit einem Zahlungsmittelbestand in Höhe von 5,9 Mio. € gerechnet, der im Wesentlichen der für unsere Genossenschaft üblichen Liquiditätsreserve entspricht.

Die Gegenüberstellung der Einnahmen und Ausgaben für das aktuelle Wirtschaftsjahr stellt sich zusammengefasst wie folgt dar:


Die Kreditaufnahmen sind zur Finanzierung der Investitionen für die Dachgeschossaufstockung in der Hadlichstraße 21, 21 a – 23 a vorgesehen.

Die Gewinn- und Verlustrechnung zeigt in zusammengefasster Form (Ausschnitt) folgende Darstellung:

Der Finanz- und Erfolgsplan beinhaltet folgende wesentliche Zielstellungen:

  • Die Erlöse aus den Nettokaltmieteinnahmen betragen 16,1 Mio. €. Dabei geht die Genossenschaft von einer weiterhin sozial verträglichen Nettokaltmiete von durchschnittlich 6,12 €/m² zum Jahresende 2024 aus.Für das Wirtschaftsjahr sind Anhebungen der Bestandsmieten auf Basis des EWG-Mietenkonzepts vorgesehen. Die Mieterhöhungen betreffen die Mitglieder und Mieter der Wohnhäuser Hermann-Hesse-Str. 3 – 9b, Dietzgenstraße 7 – 9, Brennerstraße 76 – 78b und 84 – 88, Toblacher Straße 32 – 36, Franz-Schmidt-Straße 19 – 25, Prenzlauer Promenade 155 – 166, Blankenburger Straße 22 – 26 und 102 – 106, Lindenberger Straße 9 – 19, Lindeberger Weg 28 – 42, Ernst-Ludwig-Heim-Straße 1 – 23, Theodor-Brugsch-Straße 2 – 16 sowie der Reihenhäuser in der Hermann-Hesse-Straße 5 – 5g und 7 – 7i.Bei all den genannten Wohn- bzw. Reihenhäusern erfolgte zuletzt vor mehr als 9 bzw. 10 Jahren auf der Basis der Vergleichsmiete oder durch eine anteilige Umlage der Kosten für Modernisierung eine Anhebung der Nettokaltmiete. Die geplanten Mietanhebungen erfolgen entsprechend dem EWG-Mietenkonzept maximal bis zum Mittelwert des aktuellen Mietspiegels und werden zusätzlich bei einer Wohnungsgröße bis zu 60 m² auf monatlich 25 € und bei einer Wohnungsgröße größer 60 m² auf monatlich 30 € begrenzt. Der Versand der Mieterhöhungen erfolgt planmäßig am Ende des II. Quartals 2024, sodass die erhöhte Nettokaltmiete zum 1. September 2024 zu zahlen ist. Insgesamt werden von rund 1.100 Mietverhältnissen nur etwa 700 betroffen sein, da bei einem Teil der Mietverhältnisse die Nettokaltmieten bereits über dem Mittelwert des aktuellen Mietspiegels liegen bzw. die Wartefrist noch nicht erreicht wurde.

    Zudem werden Mietzuwächse insbesondere durch Neuvertragsmieten, einvernehmliche Vereinbarungen infolge von Modernisierungsmaßnahmen auf Mieterwunsch sowie bereits vertragliche Erhöhungsvereinbarungen realisiert.

  • Der Wirtschaftsplan (Bauprogramm) sieht für die Investitionen in den Bestand und in den Neubau insgesamt 11,0 Mio. € vor.
  • Im Wirtschaftsjahr werden planmäßige Tilgungsleistungen von rd. 5,1 Mio. € fällig. Die Kreditverbindlichkeiten reduzieren sich unter Berücksichtigung von Darlehensaufnahmen zum Jahresende voraussichtlich auf rd. 63 Mio. €.Die Planungsrechnung für das aktuelle Wirtschaftsjahr prognostiziert eine weitere Stärkung der Eigenkapitalquote durch die Erzielung eines Jahresüberschusses und eine gesicherte Liquidität.

Wirtschaftsplan (Bauprogramm) 2024
Mit insgesamt 6,1 Mio. € werden auch für dieses Jahr umfangreiche finanzielle Mittel für Investitionen in den Wohnungsbestand bereitgestellt. Zudem sind für die Realisierung von Bestandserweiterung weitere finanzielle Mittel von 4,9 Mio. € eingeplant.

Insgesamt umfasst der Bauplan 2024 Investitionen in Höhe von 11,0 Mio. € und setzt sich wie folgt zusammen:

Zur Beseitigung geringfügiger Mängel und zur Ausführung von Kleinreparaturen in den Wohnungen und Wohngebäuden sind in diesem Jahr finanzielle Mittel von 1,1 Mio. € im Plan eingestellt.

Aufgrund der stark angestiegenen Preise im Baugewerbe wurde es notwendig, das Budget zur erforderlichen Sanierung von Leerwohnungen zur Wiedervermietung gegenüber dem Vorjahresbudget auf 2,2 Mio. € anzuheben.

Zur Umsetzung der vom Gesetzgeber auferlegten ehrgeizigen Klimaschutzziele für unseren Gebäudebestand sind Baumaßnahmen zur energetischen Modernisierung in diesem Jahr geplant. Das betrifft die Fortführung der energetischen Sanierung in der Hadlichstraße 21, 21 a – 23 a. In diesem Jahr werden darüber hinaus die Vorbereitungen zur energetischen Sanierung der Wohnhäuser in der Baumbachstraße 8, 9 und Eschengraben 36, 38 umgesetzt. Es ist vorgesehen, mit den Baumaßnahmen im II. Quartal 2025 zu beginnen. Die Mitglieder und Bewohner der vorgenannten Wohnhäuser werden rechtzeitig darüber informiert.

Zudem ist die Realisierung von „kleineren“ energetischen Maßnahmen zur Verbesserung der Energieeffizienz der Liegenschaften geplant. Hierzu zählen unter anderem die Anbringung von Sockel- und/oder Dachbodendämmung (betrifft nur einzelne Wohngebäude) und die Optimierung der Steuerung von Heizungsanlagen. Durch diese Maßnahmen sollen vor allem Energie eingespart und der CO2-Ausstoß verringert werden. Insgesamt sind für die energetischen Sanierungs-, Modernisierungs- und Klimaschutzmaßnahmen finanzielle Mittel in Höhe von 2,1 Mio. € eingeplant.

Für Wohnumfeldmaßnahmen, wie zum Beispiel die Instandsetzung von Spielplätzen, Wegen und der Bau von Fahrradstellplätzen sowie zur Vorhaltung einer finanziellen Reserve insbesondere für unvorhergesehene bzw. ergänzende Baumaßnahmen sind insgesamt 0,7 Mio. € im Wirtschaftsplan eingestellt.

Zu den diesjährigen Neubaumaßnahmen gehört die Dachgeschossaufstockung der Wohngebäude in der Hadlichstraße 21, 21 a – 23 a um jeweils zwei Etagen mit insgesamt 22 Wohnungen. Der Baubeginn war am 4. März 2024 und Bestandteil dieser Maßnahmen ist die Nachrüstung der Aufzüge je Hausaufgang. Die Fertigstellung dieser Baumaßnahmen ist für das zweite Quartal 2025 vorgesehen. Für die im Wirtschaftsjahr zu realisierenden Bauleistungen im Zusammenhang mit der Dachgeschossaufstockung und für Planungs- und Genehmigungskosten für ein weiteres Neubauvorhaben sind im Wirtschaftsplan finanzielle Mittel von insgesamt 4,9 Mio. € vorgesehen.

Zusammengefasst sieht der Wirtschaftsplan (Bauprogramm) 2024 für dieses Jahr wiederum umfangreiche Baumaßnahmen und in den Bestandsgebäuden sowie Neubaumaßnahmen in Form von Dachge­schossaufstockungen vor.

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